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Digital Zen

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Analog Wellbeing

Analog Wellbeing

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Definition

Analog Wellbeing beschreibt einen Zustand innerer Ausgeglichenheit, der durch bewusste analoge Aktivitäten gefördert wird – also durch Erlebnisse jenseits von Bildschirmen und digitalen Reizen. Es geht um echte Verbindungen, greifbare Erfahrungen und das Wiederentdecken der Langsamkeit.

Hintergrund & Relevanz

In einer Welt, die zunehmend von Algorithmen gesteuert wird, sehnen sich viele Menschen nach einem Kontrastprogramm: einem Leben mit weniger Reizüberflutung, weniger künstlicher Beschleunigung – und mehr echtem Leben.
Analog Wellbeing bedeutet, Zeit zu finden für Dinge, die nicht auf Likes basieren: ein Spaziergang im Wald, ein Gespräch ohne Ablenkung, ein Buch aus Papier.

Studien zeigen, dass analoge Tätigkeiten wie Schreiben von Hand, Gärtnern oder Basteln Stress reduzieren, die Kreativität fördern und unser Nervensystem beruhigen. Kurz: Analoges Leben macht uns resilienter – gegen digitalen Dauerbeschuss.

Praktische Anwendung & Tipps

  • Plane bewusst analoge Auszeiten: feste Smartphone-freie Zeiten am Tag oder analoge Morgenroutinen.

  • Führe ein Notizbuch statt eine App – zum Planen, Reflektieren oder Skizzieren. Zum Beispiel das Digital Zen Daily Journal

  • Kultiviere analoge Rituale wie Kaffeetrinken ohne Scrollen, analoge Spieleabende oder handgeschriebene Briefe.

  • Räume analogen Dingen mehr Sichtbarkeit in deinem Alltag ein: Bücherstapel statt Bildschirm, Kerzenlicht statt Blaulicht.

Verwandte Begriffe 

Attention Economy

Attention Economy

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Definition

Die Attention Economy beschreibt das Geschäftsmodell, bei dem digitale Plattformen aktiv um die Aufmerksamkeit der Nutzer konkurrieren. Social Media, Streaming-Dienste und Apps nutzen psychologische Tricks, um Nutzer möglichst lange zu binden, da ihre Verweildauer bares Geld wert ist.

Hintergrund & Relevanz

  • Plattformen wie Facebook, TikTok und YouTube setzen auf Algorithmen, die Inhalte so gestalten, dass Nutzer möglichst lange verweilen.

  • Benachrichtigungen, Autoplay und personalisierte Feeds sind keine Zufälle – sie wurden entwickelt, um süchtig zu machen.

  • Je länger ein Nutzer auf einer Plattform bleibt, desto mehr Werbeeinnahmen kann das Unternehmen generieren.

  • Studien zeigen, dass die permanente Reizüberflutung unsere Konzentrationsfähigkeit verringert und den digitalen Stress erhöht.

Praktische Anwendung & Tipps

  • Bewusstes Konsumieren: Stelle dir die Frage: „Habe ich mich aktiv entschieden, das zu sehen, oder wurde ich gelenkt?“

  • Autoplay deaktivieren: So entgehst du der Versuchung, immer weiterzuschauen.

  • App-Benachrichtigungen minimieren: Dadurch verringert sich die ständige Ablenkung.

  • Regelmäßige Reflexion: Tracke deine Bildschirmzeit und hinterfrage deine Nutzung.

Verwandte Begriffe

Doomscrolling

Doomscrolling

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Definition

Doomscrolling bezeichnet das zwanghafte Konsumieren negativer Nachrichten in sozialen Medien oder Nachrichtenseiten. Es beschreibt die Tendenz, trotz (oder gerade wegen) des schlechten Gefühls immer weiter zu scrollen, ohne sich davon lösen zu können.

Hintergrund & Relevanz

  • Studien zeigen, dass Menschen besonders auf negative Schlagzeilen reagieren, da unser Gehirn Gefahren stärker wahrnimmt als neutrale oder positive Nachrichten.

  • Algorithmen fördern Doomscrolling, weil negative Inhalte oft mehr Engagement generieren.

  • Das ständige Aufnehmen schlechter Nachrichten kann zu Stress, Angst und einem Gefühl der Ohnmacht führen.

  • Besonders in Krisenzeiten steigt die Neigung, sich in negativen Newsfeeds zu verlieren.

Praktische Anwendung & Tipps

  • Begrenzte Nachrichtenzeiten: Setze dir feste Zeiten, um Nachrichten zu konsumieren, anstatt unkontrolliert zu scrollen.

  • Kuratiere deine Quellen: Folge qualitativ hochwertigen Nachrichtenquellen, die nicht nur auf Sensationsmeldungen setzen.

  • Achtsamkeit üben: Erkenne, wann du doomscrollst, und frage dich bewusst, ob die Informationen dir weiterhelfen.

  • Push-Nachrichten ausschalten: So wirst du nicht ständig in den News-Sog gezogen.

Verwandte Themen

  • Attention Economy: beschreibt, wie Unternehmen durch digitale Plattformen um die begrenzte Aufmerksamkeit der Nutzer konkurrieren

  • Digital Fasten: bezeichnet den bewussten Verzicht auf digitale Medien und Geräte für eine bestimmte Zeit. Dies kann dir helfen, Unruhe abzubauen und wieder mehr Souveränität über deine Zeit zu erlangen.

Digital Fasten

Digital Fasten

 

Definition

Digital Fasten bezeichnet den bewussten Verzicht auf digitale Medien und Geräte für eine bestimmte Zeit. Dies kann sich auf Social Media, Streaming-Dienste, E-Mails oder das Smartphone insgesamt beziehen. Ziel ist es, die eigene Mediennutzung zu hinterfragen und wieder mehr Achtsamkeit im Alltag zu entwickeln.

Hintergrund & Relevanz

  • In unserer hypervernetzten Welt sind wir oft unbewusst von digitalen Geräten abhängig. Studien zeigen, dass ständige Erreichbarkeit Stress verursacht und die Konzentrationsfähigkeit senkt.

  • Digital Fasten ist vergleichbar mit klassischem Fasten: Es geht nicht darum, Technologie komplett zu meiden, sondern bewusster und reflektierter damit umzugehen.

  • Große Tech-Persönlichkeiten wie Steve Jobs oder Bill Gates haben regelmäßig digitale Auszeiten genommen, um kreativer und fokussierter zu arbeiten.

Praktische Anwendung & Tipps

  • Festlegen einer Fasten-Dauer: Ein Wochenende, ein Tag pro Woche oder stundenweise pro Tag – wähle eine Dauer, die für dich realistisch ist.

  • Digitale Entgiftungszonen einrichten: Bestimmte Räume oder Zeiten, in denen keine digitalen Geräte erlaubt sind (z. B. Schlafzimmer, Mahlzeiten).

  • Alternativen schaffen: Bücher lesen, Tagebuch schreiben oder Spaziergänge ohne Handy – ersetze digitale Ablenkungen bewusst mit Offline-Aktivitäten.

  • Bewusstes Wiedereinsteigen: Nach der Fastenzeit reflektieren: Welche digitalen Gewohnheiten möchtest du beibehalten oder verändern?

Schreib mir

Das geht wirklich nur analog.

Nimm ein Blatt Papier und einen Stift und go ahead 🙂
Die ersten drei echten Briefe werden mit einem DIGITAL ZEN Workbook belohnt!

 

DIGITAL ZEN
Christine Spatzl
Bogenstr. 12D
85649 Brunnthal

Weniger Screen-Time – mehr Analog Wellness: Dopamin-Kick im Frühling

Weniger Screen-Time – mehr Analog Wellness: Dopamin-Kick im Frühling

Weniger Screen-Time – mehr Analog Wellness: Dopamin-Kick im Frühling.

Endlich werden die Tage wieder länger und die Sonne verwöhnt uns mit frühlingshaften Temperaturen. Nach der langen dunklen Winterzeit kann ich es an diesen sonnigen Frühlingstagen intensiv spüren: die Natur macht gratis glücklich.

Unser Gehirn liebt Belohnungen.

Es ist ein evolutionäres Meisterwerk, das uns mit einem Gefühl der Freude belohnt, wenn wir etwas erreichen, das unser Überleben oder unsere sozialen Bindungen stärkt. Essen, Bewegung, soziale Nähe – all das sorgt dafür, dass unser Belohnungssystem aktiv wird und Neurotransmitter wie Dopamin und Serotonin ausschüttet.
Dieses System ist der Grund, warum es sich gut anfühlt, sich mittags einen Spaziergang einzubauen, die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling zu spüren und mit Menschen zusammen zu sein, die uns wichtig sind.

Doch dieses System ist auch manipulierbar.

Unser Gehirn reagiert auf eine neue Benachrichtigung, ein Like oder eine Whatsapp-Nachricht ähnlich wie auf ein Lächeln, ein gelungenes Projekt oder den Sonnen-Spaziergang: ein kleiner Dopamin-Kick, den wir wieder haben wollen. Der Unterschied: während ein Spaziergang in der Sonne das Wohlbefinden langfristig steigert, hinterlässt der digitale Konsum oft eine innere Leere, die nach dem nächsten schnellen Kick verlangt.

Die Natur macht es anders.

Sonnenlicht hebt den Serotoninspiegel und verbessert langfristig die Stimmung. Bewegung sorgt für Endorphinausschüttung und baut Stresshormone ab. Die ersten warmen Frühlingstage erinnern uns daran, dass echtes Wohlbefinden nicht aus kurzen Impulsen entsteht, sondern aus echten Momenten.

Vielleicht ist das der beste Grund, beim nächsten Spaziergang das Handy einmal daheim zu lassen. Weil es sich lohnt, dem eigenen Belohnungssystem wieder beizubringen, wo Glück wirklich entsteht. Draußen, in der Sonne, mit Bewegung, im echten Leben. Und das ganz gratis – die Natur will uns nichts verkaufen. Sie schenkt uns Sonne, Frischluft und kleine Freuden im Überfluss – wenn wir sie nur wahrnehmen. Unabgelenkt. Fokussiert. Achtsam im Moment.

Mehr zum Thema und viele weitere Anregungen findest du hier:

Workbook
Workshop
Retreat
Digital Detox: 7 Tipps für die Fastenzeit ohne Smartphone und Co.

Digital Detox: 7 Tipps für die Fastenzeit ohne Smartphone und Co.

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Digital Detox: Die Fastenzeit ist für viele Menschen eine willkommener Anlass, innezuhalten und durch Verzicht den eigenen Fokus aufs Wesentliche zu schärfen.

 Ursprünglich aus religiösen Traditionen entstanden, hat sich das Fasten längst zu einem bewussten Lebensstil entwickelt – unabhängig von Glaubensfragen. Ob du dich für den Verzicht auf Fleisch, Zucker, Alkohol oder andere Gewohnheiten entcheidest, das Ziel bleibt dasselbe: mehr Balance und Klarheit im Alltag zu finden.
In unserer getriebenen, digitalen Welt gewinnt ein Aspekt des Fastens immer mehr an Bedeutung: Digitales Fasten. Smartphones, soziale Medien und ständige Erreichbarkeit bestimmen oft unseren Alltag – und lenken uns nicht nur von wichtigen Aufgaben ab, sondern auch von uns selbst. 
Ein Digital Detox hilft dabei, den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten, die eigene Aufmerksamkeit bewusster zu steuern und eine gesunde Balance zwischen Online- und Offline-Welt herzustellen. 
 
Wie das gelingt? Mit den folgenden sieben Tipps kannst du die Fastenzeit nutzen, um deinen digitalen Konsum nachhaltig zu reduzieren – die optimale Unterstützung kann dir mein DIGITAL ZEN Workbook dabei bieten.
 

1. Setze klare Ziele

Die Wenigsten werden es schaffen, 40 Tage Fastenzeit komplett ohne Smartphone zu verbringen. Definiere daher für dich, was du mit deinem Digital Detox erreichen möchtest. Möchtest du weniger Zeit am Smartphone verbringen, bestimmte Apps meiden oder ganze Offline-Tage einlegen? Klare Ziele fürs Handyfasten schaffen Orientierung und Motivation.

2. Schaffe handyfreie Zonen

Etabliere Bereiche in deinem Zuhause, in denen digitale Geräte tabu sind – zum Beispiel das Schlafzimmer oder der Esstisch. Diese Zonen fördern Ruhe und echte Verbindungen zu deinen Mitmenschen.

3. Plane feste Offline-Zeiten

Lege Zeiträume fest, in denen du bewusst offline bist – etwa abends ab 20 Uhr oder an einem ganzen Wochenende. Das Workbook DIGITAL ZEN bietet dir hilfreiche Übungen, um diese Zeiten sinnvoll zu gestalten und deine Gewohnheiten nachhaltig zu verändern.

4. Deaktiviere Push-Benachrichtigungen

Push-Benachrichtigungen sind ein permanenter Störfaktor, der von den Kreatoren der Apps ganz bewusst eingesetzt wird, um möglichst viel Aufmerksamkeit und Zeit von dir zu bekommen – denn das ist die Währung der digitalen Welt. Durch das Deaktivieren dieser Benachrichtigungen kannst du dich besser auf den Moment konzentrieren und wirst weniger oft zum Smartphone greifen. Das hilft dir, wieder mehr Souveränität über deine Zeit zu erlangen.

5. Nutze analoge Alternativen

Ersetze digitale Helfer durch analoge Alternativen: einen Wecker statt des Smartphones hilft zu umgehen, dass dein Tag schon im Bett digital beginnt. Ein physisches Buch statt eines E-Books schenkt dir Ruhe und Muße.  Benutze mal wieder eine Straßenkarte um vorab deinen Weg nachzuschlagen. Damit schulst du deine Sinne und dein Gehirn.

6. Reflektiere dein digitales Verhalten

Eine Grundvoraussetzung, um eine erfolgreiche und erfüllende digitale Fastenzeit zu erleben ist es, zu verstehen wie oft und warum du zum Handy greifst. Nimm dir Zeit, um dein Nutzungsverhalten zu analysieren: Wie oft greifst du unbewusst zum Smartphone? Welche Apps kosten dich besonders viel Zeit? Das Workbook DIGITAL ZEN unterstützt dich mit Reflexionsfragen und Übungen dabei, deine digitalen Gewohnheiten bewusst wahrzunehmen und anzupassen.

7. Fülle die gewonnene Zeit sinnvoll

Die Zeit, die du nicht am Smartphone verbringst, steht dir nun zur freien Verfügung! Nutze sie für Aktivitäten, die dir guttun: Sport, Spaziergänge in der Natur, Kochen oder Treffen mit Freunden und Familie. Das nährt Körper und Seele – genau das richtige, um die Fastenzeit perfekt zu nutzen!

Mit Digital Zen zu mehr Digital-Life-Balance

Ein Digital Detox während der Fastenzeit kann ein idealer Einstieg sein, bewusster mit digitalen Medien umzugehen und eine gesunde Balance zwischen Online- und Offline-Welt zu finden. 

Das Workbook DIGITAL ZEN – Finde zu Deiner Digital Life Balance ist dein idealer Begleiter auf diesem Weg. Es bietet dir praktische Tipps, Übungen und Inspirationen, um stressfreier und achtsamer durch den Alltag zu gehen – nicht nur während der Fastenzeit!

Digital Detox entspannt Geist und Körper

Digital Detox entspannt Geist und Körper

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Entspannung für die Seele: Warum Digital Detox dein Leben bereichern kann

„Every once in a while, a revolutionary product comes along that changes everything.“

Das hat Steve Jobs zur Einführung des ersten iPhone am 9. Januar 2007 auf der Macworld Conference & Expo in San Francisco gesagt. (Quelle)

Wie sehr die Einführung des Smartphone unser aller Welt innerhalb weniger Jahre verändern würde, hätte vielleicht selbst er sich nicht träumen lassen.

Wir leben heute in einer digitalisierten Welt.
Das hat unser menschliches Leben einer zuvor nie dagewesenen Weise und Geschwindigkeit radikal verändert.

Die Welt ist kleiner geworden.
Informationen aller Art sind allgegenwärtig. News und Fake News sind nur noch schwer voneinander zu unterscheiden. Hochkarätige wissenschaftliche Erkenntnisse stehen nur einen Klick weit von plumper Meinungsmache entfernt. Social Media überschwemmt uns mit Input aller Art.

Das Smartphone ist bereits wie mit uns verwachsen.
Ohne fühlen wir uns nackt, hilflos, entkoppelt.

Wir versuchen, unsere Bedürfnisse nach Entspannung, Nähe oder Unterhaltung mit digitaler Hilfe zu stillen.

Das Gegenteil erreichen wir:
permanente innere Unruhe, soziale Isolation und Langeweile sind die Ergebnisse exzessiver Nutzung.

Bei allem Komfort und allen positiven Seiten, die digitale Möglichkeiten mitbringen: nicht zuletzt die Corona-Zeit lehrte uns schmerzhaft:
echter menschlicher Kontakt ist digital nicht zu ersetzen.

Wir bleiben biologische Wesen mit biologischen Bedürfnissen
nach Nähe und Resonanz.

In dieser Umwelt, in der ständig digitale Geräte und Bildschirme unsere Aufmerksamkeit fordern, kann es schwierig sein, den Moment zu genießen und wirkliche Entspannung zu finden.

Hier kommt die Idee des Digital Detox ins Spiel. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem Trend und ist es nur ein Trend?

Welche Vorteile bringt uns Digital Detox wirklich?

Was ist Digital Detox?

Wörtlich könnte man Digital Detox am ehesten als „Digitale Entgiftung“ übersetzen.

Digital Detox bezeichnet den bewussten Verzicht auf digitale Geräte wie Smartphones, Tablets, Computer und somit auf Zugriff zum Internet.

Es geht darum, sich eine Auszeit von der ständigen Erreichbarkeit und dem digitalen Grundrauschen zu nehmen, um wieder eine Verbindung zur realen Welt herzustellen und sich auf die eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren.

Die Vorteile von Digital Detox

1. Stressabbau und verbesserte geistige Gesundheit

Der ständige Gebrauch von digitalen Geräten kann zu einem Anstieg von Stress und Angst führen. Durch Digital Detox können wir die Belastungen des Alltags für einen gewissen Zeitraum hinter uns lassen und somit unsere geistige Gesundheit stärken. Schnell stellen wir fest, dass sich unsere Gedanken beruhigen und wir besser in der Lage sind, uns zu entspannen.

2. Mehr Zeit für zwischenmenschliche Beziehungen

Indem wir uns von digitalen Geräten distanzieren, schaffen wir Raum für echte zwischenmenschliche Beziehungen.

Wir können wieder tiefergehende Gespräche führen, uns mit Freunden und Familie verbinden und soziale Bindungen stärken, die in der digitalen Welt oft vernachlässigt werden.

Nicht umsonst gibt es seit etwas mehr als einem Jahrzehnt den Begriff Phubbing (die Kombination der Wörter „phone“ (Telefon) und „snubbing“ (brüskieren) bezieht sich auf das Verhalten, in Gegenwart anderer Personen ständig das Smartphone zu benutzen und dadurch diese Personen zu ignorieren oder zu vernachlässigen) in unserer Welt.

3. Steigerung der Produktivität und Kreativität

Digitale Ablenkungen können unsere Produktivität und Kreativität beeinträchtigen.

Ein Digital Detox ermöglicht es, uns wieder besser auf eine Sache zu konzentrieren, ohne ständig unterbrochen zu werden. Dadurch können wir unsere Arbeitsleistung verbessern und neue kreative Ideen entwickeln.

4. Verbesserte Schlafqualität

Das blaue Licht, das von Bildschirmen abgestrahlt wird, kann den Schlaf stören und zu Schlaflosigkeit führen. Digital Detox kann helfen, unseren Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren und eine erholsame Nachtruhe genießen.

Was ist schöner, als morgens erfrischt aufzuwachen und bereit zu sein, den Tag zu meistern?

5. Mehr Achtsamkeit und Selbstreflexion

Indem wir uns von der ständigen Ablenkung der digitalen Welt lösen, können wir uns wieder auf uns selbst und unsere Bedürfnisse konzentrieren.

Digital Detox ermöglicht es uns, achtsamer zu sein und uns bewusster mit unseren Gedanken, Gefühlen und Zielen auseinanderzusetzen.

6. Mehr Zeit

So einfach wie wertvoll ist dieser Effekt digitaler Auszeiten für uns: die Screen-Time wird frei! Und das können laut statistischem Bundesamt schon mal mehr als 4 Stunden (!) täglich sein.

4 Stunden täglich, die für Freunde, Hobby, Sport, Outdoor-Aktivitäten und Frische Luft zur Verfügung stehen.

Wie lange dauert ein Digital Detox?

Wer in Eigenregie entgiftet, entscheidet das natürlich für sich selbst. Es können festgelegte Zeiten im Alltag sein, oder eine längere Auszeit im Rahmen eines Digital Detox Retreats mit Gleichgesinnten.

Nützliche Tipps, Hilfen, und eine zusätzliche Portion Motivation um dabei zu bleiben, bekommst Du in meinen 100% offline Workshops. Und wer erst mal nur für sich ins Thema hineinschnuppern möchte, für den bietet sich das Digital Zen Workbook für die eigenen Digital-Life-Balance an.

Fazit

Digital Detox kann eine wahre Bereicherung für unser Leben sein, indem es uns hilft, Stress abzubauen, zwischenmenschliche Beziehungen zu stärken, unsere Produktivität zu steigern, unsere Schlafqualität zu verbessern und unsere Achtsamkeit zu fördern.

Also gönn dir ab und zu eine Auszeit von der digitalen Welt und erlebe die positiven Auswirkungen auf deine geistige und körperliche Gesundheit.