Mein September 2025 – ein Rückblick

Bei Digital Zen geht es ja unter Anderem um Achtsamkeit. Bloggen kann man nun mal nicht analog, aber digital achtsam geht :-).
Eine wertvolle Achtsamkeitsmethode ist das Journaling: regelmäßig innezuhalten und bewusst zurückzublicken. Denn das regelmäßige Reflektieren darüber, was wir alles erlebt, geschafft und empfunden haben, erlaubt es uns, besser den Roten Faden zu erkennen und zu behalten. Seit ich Anfang Juli 2025 bei The Content Society eingecheckt habe, gehört deshalb genau das nun fest zu meiner Routine: der Monatsrückblick. Digital achtsam eben.
Darüber hinaus führe ich natürlich mein selbst entwickeltes analoges Daily Journal, aus dem ich (neben meinen digitalen iPhone Bildern) auch meinen Rückblick entwickle.
Der September ist für mich ein zufriedener Monat mit vielen erfüllenden Momenten gewesen. Was haben sie gemein? Es sind Momente mit Freunden, mit Menschen, Momente in der Natur. Ein Leben ohne Smartphone ist gar nicht nötig, aber digitale Balance gibt mir eindeutig mehr Lebensqualität.
Reallife Pleasures im September 2025
Reise als Monatsstart
Wenn ein Monat mit einer Reise beginnt, hat er gute Voraussetzungen, gut zu werden.
Ich habe zusammen mit Susanne vom genussvoll natürlich nährenden Diessener Goldfisch eine Reise zur zauberhaften Hedi Adahmani nach Davos gemacht und dort mit einzigartigen marokkanische Berberteppichen, Decken und Kissen für einen kuscheligen Winter vorgesorgt.
Natürlich haben wir die atemberaubende Kulisse der Graubündener Alpen auch für eine kleine Wanderung in der Natur genutzt und es uns gut gehen lassen.


Weiter ging es dann für mich zu meiner Blogger-Kollegin Petra in die Zentralschweiz an den herrlichen Vierwaldstättersee – um gemeinsam mit ihr auf dem Berg und in der Höhle Reallife Pleasure par Excellence zu erleben.
Die Aussicht vom höchsten Punkt des Rossbergs, dem Wildspitz auf 1580 m sucht ihresgleichen. Eine selten schöne Wanderung bei herrlichem Wetter – bevor es gegen Abend zu einer Regenfront umschwang.
Kein Problem, denn das Abenteuer des folgenden Tages spielte sich im Hölloch ab – nicht nur die grösste Höhle der Schweiz, sondern eine der grössten Höhlen weltweit.
Tief drin haben wir uns – betreut von einem erfahrenen Höhlenführer – für wenige Minuten völlig ohne Licht bewegt und haben für kurze Zeit bei völliger Stille und Dunkelheit verweilt: für mich ein ganz besonders beeindruckendes Erlebnis, das ich gerne auf einer Digital Detox Reise wiederholen möchte.
Kartoffelernte
Wenn ich in der Erde nach Kartoffeln grabe, fühle ich mich in die Kindheit zurückversetzt, beim Ostereier suchen – nur fast noch besser. So muss ein Trüffelschwein sich fühlen 🙂


Ein geschenkter Sommertag
Und am vorletzten Septemberwochenende – nachdem schon die Heizung eingeschaltet und der Herbst eingeläutet war – bekamen wir nochmal ein richtig sommerliches Wochenende geschenkt.
Eine letzte SUP-Yoga-Session mit Bin beim Yoga und ein Tag auf dem wunderschönen Ammersee (statt Wiesn-Anstich) hat das gebührend geehrt.
Die Momente, in denen ich draußen bin, die Elemente spüre und die Wahrhaftigkeit des Lebens genieße, werden mir immer kostbarer.
Gerade durch meinen großen Anteil an Bildschirmarbeit und die rasanten Veränderungen unserer Gesellschaft wird mir zunehmend bewusst, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, Zeit in relativ intakter Natur, in Frieden und im Luxus dieser Möglichkeit verbringen zu dürfen.
Igelliebe
Gerade jetzt im Herbst ist es mir besonders wichtig, den Igeln im Garten die besten Chancen zu geben, den Winter gut zu überstehen. Dazu gehört, dass ich in Maßen zufüttere – das was die verwöhnten Katzen am Tag verschmähen, bekommen abends die Igel. Leider habe ich dieses Jahr keinen Nachwuchs gesehen, aber die Großen sind rund und feist.
Den Garten möglichst naturnah zu gestalten, schöne Verstecke in der Laubrotte, unter dem Gartenschuppen, in der wilden Hecke und an allerlei anderen Orten, sowie ausreichend natürliches Nahrungsangebot sind mir Lebensverantwortung – und es freut mich immer wahnsinnig, die kleinen Stachelbären abend aus der Ferne oder über die Wildkamera zu beobachten.
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